WiReGo-Infobrief April 2025

Inhalte:

Qualifizierungsprogramm für unternehmerisches Know-how

Gründungs- und Innovationsakademie der WiReGo geht an den Start

Die Weiterentwicklung unternehmerischen Denkens und Handelns bei Mitarbeitenden, Führungskräften, Unternehmerinnen und Unternehmern ist wesentlich für die dynamische und erfolgreiche Entwicklung der Unternehmen. Daher hat die WiReGo in den vergangenen Jahren ihr Veranstaltungsangebot stets ausgebaut. Ab April bietet die Gründungs- und Innovationakademie Region Goslar alleine bis Ende des Jahres mehr als 20 hochkarätige, teils mehrtägige Workshops und Seminare an. Ziel ist es, die so genannten „Soft Skills“ für unternehmerisches Denken und Handeln zu vermitteln.

„Mit dem Angebot der Akademie wollen wir sowohl Gründungsinteressierte als auch engagierte Mitarbeitende unserer Unternehmen zu mehr unternehmerischem Handeln und Denken befähigen“, berichtet WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann. „Teilnehmende werden sehr praxisorientiert lernen, wie man Unternehmen erfolgreich aufbaut und führt.“ Qualitativ und quantitativ ist dieses Angebot außergewöhnlich für eine eher ländliche Wirtschaftsregion. Für die WiReGo ist es ein wichtiger Baustein, um sowohl das Gründungspotenzial der Region als auch die Zukunftsfähigkeit hiesiger Unternehmen zu stärken.

Die Veranstaltungen berücksichtigen die sechs Kompetenzbereiche Motivation, Persönlichkeit, Selbstmanagement, soziale und kommunikative Kompetenz, Problemlösung sowie Gründungs-BWL und Innovations-Know-how. Wer regelmäßig teilnimmt kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Innovationszertifikat erwerben. Dieses macht die Kompetenzen und den Willen für die persönliche Weiterentwicklung sichtbar, was sowohl im Lebenslauf als auch für das Eigen-Marketing förderlich ist.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen sowie das Innovationszertifikat sind kostenlos. Die Gründungs- und Innovationsakademie ist ein Teil des Projektes „Gründungsregion Goslar“ des Landkreises Goslar. Details zu dem Angebot sowie eine Anmeldemöglichkeit zu den Terminen:
www.gruendungsakademie-region-goslar.de

Sie finden dieses Angebot spannend und möchten gern zur Qualität der Akademie beitragen? Dann werden Sie zum Sponsor und unterstützen Sie unser Vorhaben mit einem jährlichen Betrag. Informationen dazu erteilt gern Herr Dr. Aßmann.

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Jörg Aßmann, Tel. 05321 76700,
joerg.assmann@wirego.de

Veranstaltungen der Gründungs- und Innovationsakademie im April

Selbstmanagement verbessern und Persönlichkeit stärken

Mit gleich drei Terminen im April richtet sich die Gründungs- und Innovationsakademie Region Goslar an Gründerinnen und Gründer, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie an Mitarbeitende, die sich persönlich weiterentwickeln wollen. Sie sind Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsreihe der WiReGo, die praxisnah und kostenlos unternehmerisches Know-How vermittelt.

Neue Wege der Zusammenarbeit entdecken und mit Kreativität die echte Partizipation fördern, ist Thema des interaktiven Workshops am 22. April um 17.30 Uhr im Landkreisgebäude Goslar. Georg Rekas, erfahrene Führungskraft im agilen Umfeld und zertifizierter Business Coach, vermittelt in zwei Stunden sehr kompakt die Grundprinzipien der so genannten „Liberating Structures“ und zeigt die Vorteile der Methode praxisnah.

Bereits am nächsten Tag, am 23. April um 14 Uhr, geht es im Gründungszentrum Clausthal-Zellerfeld um „Veränderung als Chance“. Unsicherheiten auszuhalten und mit Verschiedenheit umzugehen sowie Veränderung frühzeitig zu erkennen – darauf kommt es jetzt und in der Zukunft an. Wie sich die dafür notwendige Resilienz und Innovationskraft aufbauen lässt, erklärt Heike Bartels im 4-stündigen Seminar.

Der erste Teil einer dreitägigen Seminarreihe zum Thema „Management technologischer Innovationen“ von Solopreneur Dr. Michael Reiß beginnt am 28. April um 14 Uhr, ebenfalls im Gründungszentrum Clausthal-Zellerfeld. Um die Fähigkeiten zur innovativen Problemlösung in einem dynamischen und komplexen Umfeld zu stärken, wird in der Seminarreihe (28. April, 12. Mai und 26. Mai) eine Art pragmatische „Toolbox“ vorgestellt. Sie soll neugierige Menschen darin befähigen, wirksame Beiträge für eine enkelfähige Unternehmens- und Gesellschaftsentwicklung leisten zu können.

Die Veranstaltungen werden mit Credits für den Erwerb des Innovationszertifikats honoriert. Die Teilnahme ist kostenfrei. Infos zur Akademie und Anmeldung zu den Terminen unter: www.gruendungsakademie-region-goslar.de

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Jörg Aßmann, Tel. 05321 76700
joerg.assmann@wirego.de

Fachkräftegewinnung mit der WiReGo

Messeservice 2025 erfolgreich gestartet – Einstieg noch möglich

Bereits seit 2015 bietet die Wirtschaftsförderung Region Goslar einen Recruitingmesseservice für Unternehmen an. Auch dieses Jahr präsentiert die WiReGo insgesamt 20 Unternehmen aus dem Landkreis Goslar auf unterschiedlichsten Ausbildungs- und Karrieremessen vornehmlich im regionalen Umfeld.

Mit der Messe „#TschüssSchule“ am 22. März begann der diesjährige Messezyklus. Unser Team präsentierte den Schülerinnen und Schülern die Unternehmen und informierte sie umfassend über deren Ausbildungsangebote, die Optionen eines dualen Studiums sowie Praktikumsmöglichkeiten. Die „emigratiebeurs“ in Utrecht, die größte Auswanderermesse Europas (29./30. März 2025) bot eine spannende Gelegenheit mit potenziellen Nachwuchs- und Fachkräften aus den Niederlanden in Kontakt zu treten. Das Besucheraufkommen war in diesem Jahr noch größer als in den vergangenen Editionen der Messe. Zusätzlich wurden in diesem Jahr die Besucher im Rahmen des Vortragsprogramms gezielt über Leben und Arbeiten in der Region Goslar informiert. Mehr Informationen über die Messe finden Sie im folgenden Beitrag.

Bis September 2025 stehen noch fünf weitere Messen auf dem Programm, auf denen das WiReGo-Team Unternehmen aus dem Landkreis Goslar vertreten und offene Stellen bewerben wird. Dazu gehören die „hochsprung 2025“ an der Technischen Universität Clausthal am 22. Mai 2025, die "15. Nacht der Bewerber" in Wolfenbüttel am 29. August 2025, Karrieremesse „START NOW“ in Wernigerode am 30. August 2025 und die "BuS" – Berufstarterbörse AOK und Studienmesse am 10./11. September 2025. Sollte die Jobmesse „Rückkehrertag Landkreis Harz“ auch dieses Jahr stattfinden, wird die WiReGo diese Veranstaltung zusätzlich, ohne Erhöhung der Gebühren, ins diesjährige Messeserviceangebot aufnehmen.

Unternehmen können den WiReGo-Messeservice noch während des laufenden Zyklus in Anspruch nehmen. Details zum Angebot und zur Anmeldung sind auf wirego.de/messen.html zu finden. Die Projektverantwortliche Bozhena Bachmann informiert über die Konditionen.

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:
Bozhena Bachmann, Tel. 05321/76 714
bozhena.bachmann@wirego.de

Landkreis Goslar und WiReGo werben in den Niederlanden erneut für Arbeiten und Leben in der Region

Harz kann mit vielen Attributen bei Messebesuchern punkten

Bereits zum fünften Mal präsentierte sich die Region Goslar auf der Auswanderungsmesse im niederländischen Utrecht, um am vergangenen Wochenende für sich als Arbeits- und Wirtschaftsstandort zu werben.

Mit Anne Berensen hatte die Delegation von WiReGo und Kreisverwaltung ein Paradebeispiel gelungener Emigration in ihren Reihen. Berensen war im vergangenen Jahr im Rahmen der Messe auf den Landkreis aufmerksam geworden. Ihr Interesse mündete im Herbst 2024 in einer Anstellung in der Verwaltung.

Unterstützung erhielt das Team vom Landkreis überdies von Katrin Streich, die im Auftrag der WiReGo die wirtschaftlichen Möglichkeiten im Kreisgebiet präsentierte und für Beratungen zur Verfügung stand.

Das Besucheraufkommen war in diesem Jahr noch größer, insgesamt nutzten 13.500 Menschen die Messe um sich über Berufs- und Lebenschancen innerhalb Europas und in Übersee zu informieren.

Die Goslarer führten über 200 Gespräche in drei Sprachen, um Menschen fürs Wohnen und Arbeiten im Landkreis zu begeistern. Viele Besucher, so der wahrgenommene Tenor, wünschen sich ein stressfreieres Leben und Arbeiten in einer ruhigen und naturnahen Region. Attribute mit denen WiReGo und Landkreis punkten konnten.

Viele Niederländer hegen beispielsweise den Traum vom eigenen Hotel im Harz, die WiReGo leistet dabei Unterstützung. „In der Regel wollen sich die Besucher zunächst grob orientieren, welche Region in Europa für sie als Wahlheimat in Frage kommt“, berichtet Katrin Streich, „überraschend war dieses Mal, dass viele Interessenten an unserem Stand den Harz und die Region Goslar bereits ins Auge gefasst hatten. Sie waren dankbar, dass wir nicht nur eine Liste von Hotels präsentieren, die einen Nachfolger suchen, sondern auch sofort mit einer kostenlosen Fördermittel- und Finanzierungsberatung dienen können.“

Selbstverständlich warb der Landkreis auch in eigener Sache, um auf die vielfältigen Berufs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in einer großen Kommunalverwaltung aufmerksam zu machen. In die Karten spielte den Goslarern dabei, dass von den insgesamt 200 Ausstellern auch in diesem Jahr nur zwei aus Deutschland kamen. „Wir haben dies zum Anlass genommen, den Fokus auf das Leben und Arbeiten in der Region Goslar zu legen. Es hat uns daher auch nicht gewundert, dass sich zahlreiche Besucher im Anschluss ganz konkret über Beschäftigungsmöglichkeiten erkundigt haben“, resümiert Jens Goldmann, Leiter des Servicebereichs beim Landkreis Goslar, die Messetage in Utrecht.

Auch Dr. Jörg Aßmann, Geschäftsführer der WiReGo, wertet den neuerlichen Messebesuch als Erfolg: „Gemeinsam mit dem Landkreis konnten wir in Utrecht 130 aktuelle Stellen- und Ausbildungsangebote von rund 20 Unternehmen präsentieren. Wir freuen uns auf die Fortsetzung und Intensivierung der Gespräche und richten unser Augenmerk bereits jetzt auf die Auswanderungsmesse im kommenden Jahr.“

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:
Bozhena Bachmann, Tel. 05321/76 714
bozhena.bachmann@wirego.de

Verbesserte Konditionen bei der Innovationsförderung ZiM

Das Land braucht neue Ideen, Innovationen und Macher. Und attraktivere Fördermaßnahmen. Ein erster Schritt ist getan: Ab Januar 2025 trat die verbesserte ZIM-Förderrichtlinie in Kraft. Mit den Neuerungen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) reagiert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf aktuelle Herausforderungen und stärkt die Innovationskraft des deutschen Mittelstands.

Damit aus guten Ideen noch mehr marktfähige Produkte werden. Hier wichtige Verbesserungen:

  • Erhöhung der Kostenobergrenzen: Für Einzelprojekte steigt die Grenze von 550.000 € auf 690.000 €, für Kooperationsprojekte von 450.000 € auf 560.000 €.
  • Besonderer Fokus richtet sich auf Newcomer, junge und kleine Unternehmen. Sie erhalten verbesserte Fördermöglichkeiten, um den Einstieg in anspruchsvolle Innovationsprojekte zu erleichtern.
  • Der Markttransfer von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen wird durch ergänzende Dienstleistungen zur Markteinführung stärker unterstützt.

Das ist ein guter Anfang, denn die Anpassungen setzen frische Impulse und machen das ZIM-Programm für den Mittelstand attraktiver. Haben Sie Fragen? Gerne können Sie sich an die WiReGo wenden.

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Daniel Tomowski, Tel: 05321/76704.
daniel.tomowski@wirego.de

Gründung mit Beteiligung der WiReGo

Marco Schmidt bietet Full-Service rund um erneuerbare Energien

Mit seiner Geschäftsidee möchte Marco Schmidt neue Standards für das Klimahandwerk setzen. regioWerk ist die erste Full-Service-Agentur rund um erneuerbare Energien in der Region und darüber hinaus. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme sowohl für die Stromversorgung als auch für die Wärmegewinnung kommt alles aus einer Hand und aufeinander abgestimmt. Gleichzeitig will er hiesige Handwerksbetriebe mit Heizlastberechnungen und 3-D-Anlagenplanungen unterstützen. Ein zukunftsfähiges Konzept, das die WiReGo zu einer stillen Beteiligung bewegt hat.

Seit mehr als zehn Jahren können Unternehmen aus dem Mittelstand für ihre Investitionsvorhaben oder Gründende mit einem erfolgsversprechenden Geschäftsvorhaben auf die Unterstützung der WiReGo setzen. Mit 2.000 bis 30.000 Euro als „Stille Beteiligung“ stockt die WiReGo die zur Verfügung stehenden Eigenmittel auf, um entsprechende Projekte über die damit einhergehende Verbesserung der Bonität zur Realisierung zu verhelfen. Dabei handelt es sich um Risikokapitel, das allein aufgrund des überzeugenden Vorhabens ohne weitere Sicherheiten zur Verfügung gestellt wird.

„Mit der ‚Stillen Beteiligung‘ wollen wir Unternehmen und Neugründungen bei der Finanzierung ihrer Vorhaben einfach und unbürokratisch helfen“, erklärt WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann. „Was Marco Schmidt vorhat, hebt sich von den bisherigen Angeboten in diesem Bereich deutlich ab. Durch die Förderung wird sein Eigenkapitalanteil für die Gründung aufgestockt.“ Der Beteiligungsfonds steht sowohl für Gründungsvorhaben als auch für Investitionsprojekte von Bestandsunternehmen zur Verfügung.

Der gelernte Heizungsbauer und Versorgungstechniker Marco Schmidt hat schon sehr früh seine Leidenschaft für erneuerbare Energien entdeckt. Nach vielen Jahren in Vertriebs- und Führungspositionen bei verschiedenen Anbietern von PV- und Wärmesystemen wagt der 48-jährige zum 01. April den Start in die Selbstständigkeit. „Aufgrund meiner Erfahrung kann ich herstellerübergreifend individuell beraten und planen“, berichtet der Gründer. „Dabei stehen bei uns die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Kundschaft im Vordergrund.“

Vom Balkonkraftwerk bis zur intelligenten und zukunftssicheren Energieversorgung von Eigenheimen und Gewerbeobjekten plant, berät und montiert regioWerk ganzheitlich. Der Fokus liegt auf Qualität und Sicherheit. Dies erfolgt einerseits durch die Verwendung deutscher und europäischer Produkte, was auch mit Blick auf Datensicherheit immer mehr an Bedeutung gewinnt, und andererseits durch eine bedarfsorientierte Beratung anhand der individuellen Begebenheiten und Möglichkeiten der Kunden. Für die Umsetzung der Projekte gibt es auch ein Partnernetzwerk und Kooperationen mit qualifizierten Handwerksbetrieben der Region. „Sowohl die Gründungsveranstaltungen der WiReGo als auch die Beteiligung haben eine wesentliche Bedeutung für das Gelingen meines Vorhabens“, so Schmidt. Details sind auf www.regiowerk.net zu finden.

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Jörg Aßmann, Tel. 05321 76700
joerg.assmann@wirego.de

Neuer WiReGo-Service: Energieberatung für Unternehmen

Mit einem neuen Teammitglied wird die WiReGo das Beratungsangebot zu Energie- und Ressourceneffizienz im Landkreis Goslar ausbauen. Dr. Gerald Hauser wird ab Mitte April den Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ziel ist es, die Qualität und Intensität des Beratungsangebots für Unternehmen rund um Energie- und Ressourceneffizienz deutlich zu erhöhen.

Gerade kleinere Betriebe werden von der Energieberatung profitieren. Denn obwohl es viele gewerbliche Energieberater gibt, so sind diese meist erst greifbar, wenn klar ist, dass investiert wird. Im Rahmen der WiReGo-Energieberatung hingegen werden persönliche Aufschlussgespräche in den Unternehmen durchgeführt. Darüber werden Energieeinsparpotenziale erkannt, die Investitionskosten eingeschätzt und die potenzielle Rendite von Maßnahmen berechnet. Die Ergebnisse dienen als Basis, um mit gewerblichen Energieberatern den Umsetzungsprozess von konkreten Projekten zu starten. Im Zuge der Beratung wird auch über mögliche Förderprogramme informiert.
Da mittlerweile CO2-reduzierende Investitionen oftmals zu besseren Förderbeträgen führen, wird Herr Dr. Hauser die Unternehmen auch bei der dafür erforderlichen Nachweiserbringung unterstützen.

Was dürfen Unternehmen von der kostenfreien Beratung erwarten? Sie erhalten eine neutrale Ersteinschätzung zum möglichen Einsparungs- und Optimierungspotenzial für die Energie- und Ressourcennutzung. Anhand dieser werden mögliche Investitionsprojekte ermittelt. Die Ergebnisse dienen als Basis für weiterführende Gespräche mit gewerblichen Energieberatern für die Umsetzung der Projekte.

Was erfüllt die Energieberatung nicht? Es werden keine fertigen Konzepte für die Umsetzung von Projekten zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz erarbeitet. Auch Empfehlungen zu Maßnahmen oder Anbietern können nicht erfolgen.

Ansprechpartner bei der WiReGo (ab Mitte April):
Dr. Gerald Hauser, Tel.: 0160 / 90335672
gerald.hauser@wirego.de

Unternehmergespräch ENERGIE am 27. März

Qualifizierungsangebote für die Energiewende

Nachhaltigkeit in den Unternehmen ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor. Sowohl Kunden als auch potenzielle Fördermittelgeber achten verstärkt darauf, inwieweit Energie- und Ressourceneffizienz sowie weitere Nachhaltigkeitsthemen in den Betrieben umgesetzt werden. Wie sich Unternehmen diesbezüglich aufstellen können und welche Qualifizierungsangebote es gibt, war daher Thema beim letzten Unternehmergespräch ENERGIE am 27. März im Kulturmarktplatz Goslar.

Nach einer Begrüßung durch Beate Engel, Energie Ressourcen Agentur Goslar (ERA), und Daniel Tomowski, Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo), war die „Liga nachhaltiger Betriebe“ Thema eines Impulsvortrags. Nils Andreae von der GWG Göttingen berichtete, was sich hinter der Zertifikatsweiterbildung für KMU verbirgt. Melissa Lozano von der IHK Braunschweig informierte über die „Energy Scouts“, einer Maßnahme zur Qualifizierung und Einbindung von Auszubildenden. Die niedersächsische Bildungsallianz „EFZN – Academy“ für Fach- und Führungskräfte wurde von Frank Mattioli, Energie-Forschungszentrum Niedersachsen, vorgestellt.

Rund 20 Gäste nutzen die Gelegenheit, sich beim kostenfreien Unternehmergespräch über die Qualifizierungsangebote zu informieren. Gleichzeitig gab es die Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken.

Das Unternehmergespräch ENERGIE der ERA wird in Zusammenarbeit mit der WiReGo, dem Forschungszentrum Energiespeichertechnologie (EST) der TU Clausthal und der Stadt Goslar durchgeführt. Dieses Veranstaltungsformat hat sich zu einer wichtigen Informations- und Austauschplattform für die Akteure der Region etabliert. Der Veranstaltungsort wechselt zwischen interessierten Unternehmen und Einrichtungen der Region. Ziel ist es, stets neueste Informationen zur ressourcenschonenden und wirtschaftlichen Nutzung von Energien zu liefern, über Fördermöglichkeiten zu informieren und den Austausch zwischen Unternehmern der Region zu stärken.

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Daniel Tomowski, Tel: 05321 76-704
daniel.tomowski@tu-clausthal.de

LEADER-Projekte beantragen und bis zu 100.000 Euro Förderung sichern

Bereits seit vielen Jahren werden mit Fördermitteln aus dem LEADER-Programm Initiativen und Projekte zur Entwicklung im ländlichen Raum unterstützt. Auch für die LEADER-Region Westharz (Braunlage, Clausthal-Zellerfeld, Langelsheim, Liebenburg und Seesen) stehen Gelder zur Verfügung, die in der aktuellen Förderperiode beantragt werden können.

Ob neue Spielanlagen oder Klettergerüste, die Aufwertung von Spazier- und Wanderwegen oder auch Maßnahmen zur Erweiterung von Biotopen: Die Möglichkeiten, das Leben im ländlichen Raum noch attraktiver zu gestalten, sind vielseitig. Und eine LEADER-Förderung unterstützt finanziell bei der Umsetzung.

Für die Förderung wurden fünf Handlungsfelder definiert, zu denen Projektideen von Vereinen, Kommunen oder Bürgerinitiativen eingereicht werden können. Das sind die Bereiche „Gutes Leben in der Region“, „Zukunftsfähige Siedlungsentwicklung“, „Gelebte Landschaft – aktiver Klimaschutz“, „Regionale Wirtschaft, innovative Wissenschaft, vielfältiger Tourismus“ und „Lebendige Kultur und Gemeinschaft“.

Potenzielle Projektideen werden zunächst bei der mensch und region Böhm, Kleine-Limberg GbR eingereicht, die mit dem Regionalmanagement betraut ist. Zusätzlich muss in die Projektkosten eine Kofinanzierung seitens der öffentlichen Hand einfließen und die Projekte müssen innerhalb von zwei Jahren nach Bewilligung abgeschlossen sein. Im Rahmen von Sitzungen der „Lokalen Aktionsgruppe“ der LEADER Region Westharz werden die Projekte vorgestellt, beraten und diejenigen positiv beschlossen, für die ein Förderantrag gestellt werden kann. So ist gewährleistet, dass alle gleichermaßen Berücksichtigung finden und die Ideen mit dem meisten Potenzial eine Chance auf Umsetzung bekommen.

Um das zunächst kompliziert erscheinende Verfahren für Interessierte zugänglich zu machen, stehen Julia Lorenz von der WiReGo und Jonas Mühleck von mensch und region mit Rat und Tat zur Seite.

„Unser Ziel ist es, Menschen zu ermutigen, gemeinsam Ideen für ein besseres Leben in unserer Region zu entwickeln,“ so Julia Lorenz.

Wer Ideen für ein Projekt hat, kann diese gern Julia Lorenz oder Jonas Mühleck vorstellen. Im Gespräch werden dann die weiteren Abläufe geklärt.

Ansprechpartner:
LEADER-Geschäftsstelle: Julia Lorenz, Tel. 05321 76-707, julia.lorenz@wirego.de
Regionalmanagement: Jonas Mühleck, Tel. 0511 4444-54, muehleck@mensch-und-region.de

Projekt „Perspektive ZUkuNFT“: Gemeinsam für eine starke Handwerkszukunft

Die Handwerksbranche steht vor großen Herausforderungen: Der Fachkräftemangel nimmt zu, die Ansprüche der jungen Generation ändern sich und die Arbeitswelt wird immer komplexer. Um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, müssen Führungskräfte im Handwerk ihre Kompetenzen weiterentwickeln. Attraktive Arbeitsbedingungen sind zu schaffen und ein wertschätzendes Miteinander ist zu fördern, um auch im Handwerk zukünftig Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Daher führt die Luchs Akademie das Projekt „Perspektive ZUkuNFT“ im Landkreis Goslar durch.

Zielgruppe sind Meister:innen, Ausbildende und leitende Angestellte aus gewerblich/technischen und handwerklichen Betrieben, wenn sie bspw. vor zwischenmenschlichen Herausforderungen und Konflikten wegen des Generationswechsels im Team stehen. Auch wenn es moderne Ansätze, Tools und Methoden zu erlernen gilt, um die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team zu verbessern oder Wege aufzuzeigen sind, um Mitarbeitende stärker mit einzubeziehen, ist eine Beteiligung am Projekt „Perspektive ZUkunFT“ interessant.

Perspektive ZUkuNFT umfasst ein Weiterbildungsprogramm für Führungskräfte (Meister:innen, Ausbildende, etc.). Im Fokus des Projektes stehen die Stärkung von persönlichen Kompetenzen und Konfliktfähigkeit, die Entwicklung von Teamkompetenz, der Ausbau kommunikativer Fähigkeiten sowie die Auseinandersetzung mit Werten und interkulturelle Kompetenz. Im Rahmen des Fachkräftebündnisses SüdOstNiedersachsen wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.

Bei Interesse an der Teilnahme am Projekt sowie bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Anja Herrmann, Tel.: 0162 4713729, und Sascha Minol, Tel.: 0162 4715111
www.luchs-akademie.de/perspektive-zukunft
info@perspektive-zunft.de

 

Neues Projekt „Liga nachhaltige Betriebe“ geht an den Start

Um die Nachhaltigkeit in südniedersächsischen Betrieben voranzubringen, geht in Kürze die „Liga nachhaltige Betriebe“ an den Start. Dieses von der Wirtschaftsförderung der Stadt Göttingen initiierte Projekt wird u.a. durch den Landkreis Goslar und die WiReGo unterstützt. Ziel ist es, mit themenspezifischen Weiterbildungen und wirkungsvollen Maßnahmen mehr Nachhaltigkeit in die Unternehmen zu bringen.

Unternehmen aus Südniedersachsen, die sich zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen verpflichten wollen, können Teil der Liga werden. Eine vom Betrieb bestimmte Person wird als Nachhaltigkeitspionier bzw. -pionierin zunächst in einem intensiven 3-tägigen Basiscamp zu diesem Thema geschult. In weiteren exklusiven Fach- und Netzwerkveranstaltungen, in denen es oftmals um die Präsentation von Best-Practice-Beispielen geht, werden die Nachhaltigkeitspioniere zu verschiedenen Aspekten der betrieblichen Nachhaltigkeit gezielt weitergebildet. Darüber werden ihr Wissen und ihre Kompetenz so erweitert, dass ein Transfer von guten Ansätzen in das eigene Unternehmen möglich wird. Die Veranstaltungen eröffnen darüber hinaus auch wertvolle Kontakte in der Region. Das erste Basiscamp wird am 4., 12. und 13. Juni in Göttingen stattfinden.

Die „Liga nachhaltige Betriebe“ wird im Rahmen der Zukunftsregion Südniedersachsen unter Nutzung von Mitteln der Europäischen Union gefördert und von der Stadt Göttingen über die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH umgesetzt. Die Landkreise Goslar, Göttingen und Northeim stellen die erforderliche kommunale Co-Finanzierung dar. Letztere ermöglicht es Unternehmen aus der Wirtschaftsregion Goslar, sich zu einem deutlich verringerten Preis vom Fortbildungsangebot und der jeweils zweijährigen Netzwerkarbeit zu profitieren. Je nach Einstiegsjahr fallen für die Betriebe für das zweijährige Gesamtpaket Teilnahmegebühren in Höhe von 1.260 Euro in 2025, 1.440 Euro in 2026 und 1.620 Euro in 2027 (Nettobeträge) an.

Weitere Informationen unter: www.liga-nachhaltige-betriebe.de

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Jörg Aßmann, Tel.: 05321/76700
Mail: joerg.assmann@wirego.de

Dr. Gerald Hauser, Tel.: 0160 / 90335672
Mail: gerald.hauser@wirego.de

Chancen für neue Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft

Rückblick zum Auftaktworkshop am 20. Februar

Rund 60 Gäste folgten der Einladung, sich aktiv an der Umsetzung der Kreislaufwirtschaft im Landkreis Goslar zu beteiligen. Die WiReGo hatte gemeinsam mit REWIMET e.V. dazu eingeladen. In intensiven Workshops wurden erste Ideen erarbeitet, von denen nun mind. vier Projekte weiterentwickelt werden sollen. Ziel ist es, durch Teilen, Tauschen, Reparieren und Verwerten die Lebensdauer von Produkten zu erhöhen und somit Ressourcen und Umwelt zu schonen.

Landrat Dr. Alexander Saipa hieß die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops im Goslarer Kreishaus willkommen. In seinem Grußwort lobte er die Initiative der Projektverantwortlichen, die Kreislaufwirtschaft in der Region maßgeblich weiterzuentwickeln. Dabei unterstrich er, welch große Bedeutung der Zusammenarbeit bei derartigen Projekten zukommt, die auch der Auftakt-Workshop zum Ziel hatte: „Um in Bereichen wie der Kreislaufwirtschaft einen entscheidenden Fortschritt und positive Effekte zu erzielen, ist in unserer Gesellschaft vor allem eines wichtig: Wir müssen miteinander reden, natürlich auch mal kontrovers diskutieren, aber auf diesem Weg Brücken schlagen und konstruktiv Kompromisse schließen. Nur so kann es uns gelingen, gemeinsam zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. Das gilt natürlich in unserem kleineren Wirkungskreis hier im Landkreis Goslar ebenso wie auf größeren Ebenen."

Mit seinem Vortrag „Was macht lineares Wirtschaften so sexy und was brauchen wir für den Ausstieg“ sorgte Prof. Dr.-Ing. Daniel Goldmann für einen gleichermaßen plakativen wie unterhaltsamen Einstieg in die Thematik. Im Anschluss ging es ans Brainstorming. An acht Moderationstischen wurden die Köpfe zusammengesteckt und unter Moderation des jeweiligen Tischpaten zu verschiedenen Themen spannende Ideen diskutiert.

Am Tisch von Robert Werner, Lead Developer bei der ceconsoft GmbH in Goslar, ging es um einen Automaten, um Werkzeuge zu teilen. Annika Hoppe diskutierte mit ihren Teilnehmenden zum Thema Foodsharing und den Herausforderungen, dies auch im ländlichen Raum umzusetzen. Um das Leasing von Elektrogeräten ging es im Gespräch mit Frank Schmidt, Geschäftsführer des MediaMarkts Goslar. Eine Art Baustoffbörse bzw. ein UpCyclingplatz für Baumaterialien war Diskussionsbasis am Tisch der Klimaschutzmanagerin Allison Höft. Asja Mrotzek-Blöß von der TU Clausthal begleitete die Diskussion rund um das Reparieren und den Einsatz von Reparaturbussen. Wie sich Orte für die Kreislaufwirtschaft schaffen lassen, war Thema bei Dr. Daniel Tomowski, Projektleiter der WiReGo. Die Entwicklung eines Escape Rucksacks, der zur Sensibilisierung und Bildung von Schülern, Studierenden oder Firmen genutzt werden kann, war Thema von Nikola Einhorn, Kreisvolkshochschule Goslar. Die Klimaschutzmanagerin Elisa Nestmann moderierte einen ergebnisoffenen Tisch, eine Plattform für weitere Ideen.

Im Nachhinein wurden die erarbeiteten Projekte seitens der Arbeitsgruppe auf ihre Machbarkeit geprüft und vier für die Umsetzung ausgewählt. Fokus wird auf die Entwicklung einer Baustoffbörse, von Sharing- und Leasingangeboten, die Stärkung von Dienstleistungszentren für Repairing, Sharing und Upcycling sowie die Entwicklung von Bildungsangeboten gelegt.

Zum Abschluss des Tages wurde der Dokumentarfilm „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“ gezeigt. Auch hier war die Resonanz der Teilnehmenden hoch. Eine weitere Bestätigung, dass das Thema in der Bevölkerung ankommt. Interessierte können jederzeit aktiv werden und sich in die vorgeschlagenen Projekte einbringen. Informationen zur Kreislaufwirtschaft und den weiteren Aktivitäten sind unter www.kreislaufwirtschaft-landkreis-goslar.de erhältlich.

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Daniel Tomowski, Tel. 05321 / 76 704
daniel.tomowski@tu-clausthal.de

TUniCorn Ideenwettbewerb 2025: Vier innovative Projektideen ausgezeichnet

Aus insgesamt 17 Bewerbungen schafften es acht Projekte in das Finale des diesjährigen TUniCorn-Ideenwettbewerbs - ausgerichtet vom gemeinsamen Gründungsservice der TU Clausthal und der WiReGo. Im Gründungszentrum Clausthal-Zellerfeld präsentierten Anfang März die Finalisten ihre Ideen vor einem Publikum und einer Jury. In diesem Jahr waren erneut Iris Seeber (Volksbank im Harz), Mathias Liebing (Servicezentrum für Forschung und Transfer der TU Clausthal) sowie Samet Kibar von der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo) in der Jury vertreten, erstmals dabei waren Christian Schäfer (Fels Werke) und Michael Reiß (Holos Excellence). Erstmals waren auch englischsprachige Beiträge zugelassen.

„Der TUniCorn-Ideenwettbewerb ist der beste Beweis für das Engagement der TU Clausthal, Kreativität zu fördern und womöglich künftigen Unternehmerinnen und Unternehmern eine Plattform zu bieten“, sagte Universitätspräsidentin Dr.-Ing. Sylvia Schattauer bei der Eröffnung. Die TU Clausthal bezeichnete sie als „Ideenschmiede“, die einen „fruchtbaren Boden“ bietet.

„Ein großer Dank geht an die Fels Werke GmbH und die Volksbank im Harz, da sie das Event als Sponsor möglich machen“, betonten Anja Blümel (WiReGo) und Simon Wolters (Gründungsservice). Als Organisierende der Veranstaltung übernahmen sie die Moderation und führten gemeinsam durch das Programm.

Spannende Jurysitzung

„Als eine internationale Universität haben wir auch viele internationale Vorschläge erhalten. Die Hälfte der Pitches wird erstmals auf Englisch präsentiert“, freute sich Wolters. Nacheinander „pitchten“ die Teams ihre Ideen in einem Zeitrahmen von vier Minuten. Anschließend stellten sie sich den teils kritischen Fragen der Jury. Bei der Vielzahl der vielversprechenden Projekte dauerte die Entscheidungsfindung der Jury länger als ursprünglich geplant und es wurden sogar vier Siegerprojekte gekürt.

Die Nase vorn hatte das Team von „Sinotech“, das mit dem Projekt „Cell Core“ die Untersuchung an lebenden Zellen verbessert. Die Teammitglieder Sina Najafi, Frederic Lange, Negin Najafi und Sepehr Mortazavi haben mit Unterstützung von Prof. Niels Neumann (TU Clausthal) und Prof. Denis Royer (Ostfalia Hochschule) eine Echtzeitüberwachung der Zellumgebung und eine KI-gestützte Steuerung entwickelt. Zudem erhöht das System die Zuverlässigkeit der Daten durch direkte Erhebung kritischer Parameter wie pH-Wert und Sauerstoffgehalt.

Auf dem zweiten Platz landete „Playification – voice solutions“ von Chingiz Seyidbayli, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informatik. Er möchte eine automatisierte KI-gestützte Synchronisationstechnologie entwickeln, um Sprachbarrieren bei Unterhaltungsinhalten entgegenzuwirken. Seine Idee integriert KI und Technologien zum Klonen von Stimmen, um automatisch Sprecher zu erkennen, zu übersetzen und zu vertonen. Die Innovation besteht vor allem auf der Automatisierung, die die herkömmliche manuelle Bearbeitung ersetzen soll.

Zwei Teams auf Platz drei

Die Beratung der fünf Jurymitglieder ergab, dass der dritte Platz und das damit verbundene Preisgeld zwei Mal vergeben wurden. Mehran Javadi, Mitarbeiter am Institut für Maschinenwesen, überzeugte die Jury mit der Idee einer nachhaltigen Wärmedämmschicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dämmmethoden beruht seine Entwicklung auf Silica-Aerogel unter Verwendung von Abfall-Materialien. Das Mittel kann direkt auf Wände aufgetragen werden und spart invasive bauliche Maßnahmen. Den zweiten dritten Platz sicherten sich Silvia Imrich und Gaurab Sundar Dutta mit „bioWind“. Die Mitarbeitenden am Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik arbeiten an maßgeschneiderten Freiform-Strukturen für biomedizinische Anwendungen, die von der Natur inspiriert sind. Ziel ist es, die Lücke zwischen konventioneller Technik und neu entstehenden Forschungsbereichen zu schließen. Das Innovative an der Idee ist die Einbeziehung der Biomimikry – der Kunst, Phänomene der Natur auf die Technik zu übertragen – und die Automatisierung des Evolutionsprozesses auf der Grundlage von Algorithmen.

Innovation fördern

Der erste Platz erhielt die Gewinnsumme von 1.000 Euro, Platz zwei 500 Euro und die beiden dritten Plätze jeweils 250 Euro. „Das Preisgeld werden wir in unsere Idee investieren, um sie weiter voranzubringen“, waren sich Imrich und Dutta (bioWind) einig. „Das hier ist ein guter und sinnhafter Wettbewerb, den wir hier unterstützen und weiter fördern werden“, lobte Iris Seeber in ihren Abschlussworten. An die Teams appellierte sie: „Setzen Sie Ihre Ideen um und seien Sie mutig. Bleiben Sie neugierig und behalten den Drang bei, etwas zu bewegen.“

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:
Anja Blümel, Tel. 05321 / 76-703
anja.bluemel@wirego.de

„Bewegung für unseren Wald“

pro Goslar e.V. unterstützt Fitnessinitiative der WiReGo

Für die Durchführung der zweiten Auflage der Fitnessinitiative „Bewegung für unseren Wald“ wurde ein starker Partner gewonnen. Pro Goslar e.V. ist als Träger mit dabei und unterstützt das Vorhaben. „Diese Initiative ist eine besondere Möglichkeit, Teamgeist zu fördern, Gesundheit zu stärken und Engagement für unsere Natur zu zeigen“, erklärt Vorstandsmitglied Andreas Rotermund die Unterstützung des Vereins. „Daher wollen auch wir unsere Mitglieder für eine Teilnahme begeistern.“

Vom 01. Mai bis 14. Juni zählt jeder Bewegungskilometer bei dieser Initiative. Als außergewöhnliche BGM-Maßnahme können Unternehmen ihren interessierten Mitarbeitenden die Teilnahme anbieten. Gegen eine Teilnahmegebühr von 29 Euro pro Person können sie ihre Aktivitäten in Bäume umwandeln lassen, die die Aufforstung eines Waldstücks bei Bad Harzburg ermöglichen.

Aktuell werden Unternehmen im Landkreis Goslar und darüber hinaus angesprochen, mit ihren Teams einen Beitrag für einen neuen Wald im Harz zu leisten. Wie die Initiative abläuft, wird 14-tägig bei kostenlosen, halbstündigen Online-Meetings erklärt. Die nächsten Meetings werden am 16. und 30. April, jeweils um 12 Uhr, durchgeführt. Mehr Informationen zu „Bewegung für unseren Wald“, die Möglichkeit zur Anmeldung sowie der Link zum Online-Meeting sind unter wirego.de/bewegung-fuer-unseren-wald.html zu finden.

Teilnehmende 2024 bei der Flächenbegehung in "ihrem" Wald

Abschließender Hinweis: Eine rechtzeitige Anmeldung des Unternehmens vor dem Start am 1. Mai ist zu empfehlen, da so genügend Zeit verbleibt, um die Belegschaft auf die Teilnahmemöglichkeit hinzuweisen. Zudem müssen sich auch die Interessierten noch mit dem zur Verfügung gestellten Unternehmens-Code auf der Summitree-App bei der Initiative anmelden können.

Ansprechpartner bei der WiReGo:
Dr. Jörg Aßmann, Tel.: 05321/76 700
joerg.assmann@wirego.de

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