Tischlerei Guder in Othfresen plant die Nachfolge

Familienunternehmen in der dritten Generation

1995 übernahm Thomas Guder die Tischlerei von seinem Vater. Zum Jahresende 2023 übergibt er sie nun an seinen Sohn Johannes. „Ich werde noch ein wenig mitarbeiten, aber mein Sohn wird der Chef sein“, sagt Thomas Guder und freut sich auf seinen Ruhestand. Johannes Guder möchte das Unternehmen mit all seinen Angestellten im Familiensinn fortführen – mit der breiten Angebotspalette, die die Tischlerei bietet. „Das ist auch für unsere Auszubildenden unser größter Vorteil: Bei uns bekommen sie Einblick in eine sehr große Bandbreite des Handwerks – von der Fenster- und Türenherstellung über Innenausbau und Treppen- und Möbelbau bis hin zu Montagearbeiten und Reparaturen beim Kunden vor Ort“, sagt Johannes Guder.

Dennoch sei es schwierig, geeignete Auszubildende zu finden. „Das geht allen in unserer Branche so“, so Johannes Guder. Aber über 1.200 Follower auf dem eigenen Instagramaccount werden ihn bei der Suche unterstützen, ist sich der zukünftige Firmeninhaber sicher. Er selbst kümmert sich sehr um den Nachwuchs. Seit 2020 ist der 34jährige Prüfungsvorsitzender der Tischler-Innung Goslar und weiß deshalb sehr genau um die Ansprüche der nachfolgenden Generationen.

Johannes übernimmt von seinem Vater Thomas Guder die Tischlerei

(Foto: Edda Schaper © WiReGo)

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