Zukunftsweisende Innovationen entstehen aus dem Wissen der Vergangenheit!
In den geheimnisvollen Tiefen der Erde sind im Harz schon vor Jahrhunderten Innovationen entstanden. Reich an Erz und Ideen schufen die Bergleute damals ein wertvolles Erbe, welches heute ihre Enkel und Urenkel visionär in Zukunftstechnologien einsetzen. Willkommen am Standort MittelErde 2.0!
Spektakuläre Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, wie das Drahtseil, starteten vom Harz aus ihren Siegeszug um die Welt – und sind heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Im Herzen Europas haben sich Weisheit und Wissen der Bergleute erhalten. Heute werden daraus zukunftsweisende Lösungen für die Luft- und Raumfahrtindustrie, die Energietechnik oder das Recycling wirtschaftsstrategischer Metalle entwickelt. Der Mix aus Forschung, Entwicklung, Produktion und Rückgewinnung macht die Region Goslar zu einem weltweit herausragenden Kompetenzstandort für innovative Werkstoffe!
Vorzüge der Technologieregion Goslar
Technologische Materialinnovationen liegen den Harzern im Blut. Mit Nitroglyzerin getränkter Pochsand in Form einer Sprengpatrone als Vorstufe des Dynamits war eine Oberharzer Entdeckung. Zukunftsweisend ist heute die Verwendung schwarzen Siliziums in Solarzellen, ebenfalls ein Goslarer Forschungsergebnis.
MATERIAL- und OBERFLÄCHENTECHNIK
In der Region Goslar werden alle Wertschöpfungsstufen der Material- und Oberflächentechnik abgebildet – von Forschung und Entwicklung über Herstellung, Verarbeitung, Formgebung bis hin zu ausgefeilten Prüfverfahren. Um knappe Ressourcen ökonomisch einzusetzen ist es notwendig, neuestes Wissen aus der Forschung direkt der Praxis zuzuführen. So wird im Clausthaler Zentrum für Materialtechnik anwendungsorientierte Grundlagenforschung an Werkstoffen betrieben
und diese gleichermaßen in Bauteile und Prozesse umgesetzt. Auch die Entwicklung neuer, effektiver Energiematerialien, z.B. für die Zink-Luft-Batterie, steht in der Region Goslar im Forschungsfokus. Bahnbrechende Entwicklungen, wie die Erhöhung der Sprengkraft von Schwarzpulver um
30 Prozent, entstehen hier aus einer starken Gemeinschaft. Am Standort MittelErde2.0 finden dynamische Unternehmen der Material- und Oberflächentechnik ein solides Fundament aus Wissenschaft und Forschung.
Wirtschaftskompetenz Region Goslar: Material- und Oberflächentechnik
Erfolgreiche Unternehmen der chemischen Industrie, Halbzeughersteller oder Spezialisten im Bereich der Oberflächentechnik haben ihren Sitz und überwiegend ihren Ursprung am Standort MittelErde2.0. Sie nutzen die kurzen Wege zu den Forschungseinrichtungen, um durch eine optimale Zusammenarbeit eigene Ressourcen zu schonen. So ist es nicht verwunderlich, dass Entwicklungen aus der Region Goslar schnell zur Marktreife gelangen.
Einige erfolgreiche Unternehmen unserer Region:
- Chemische Industrie: H.C. Starck in Goslar; Albemarle (ehem. Rockwood Lithium), Chemetall und Synthomer in Langelsheim
- Spezialisten aus dem Bereich der Oberflächentechnik: Heubach
in Langelsheim, GXC Coatings und EuropTec in Goslar - Halbzeughersteller und Automobilzulieferer: JL Goslar in Goslar, MANN+HUMMEL in Bad Harzburg
- Hersteller von metallischen Verpackungssystemen: CROWN und
Ardagh Metal in Seesen - Entwicklung neuartiger Energiematerialien: Grillo Zinkoxid in Goslar (Entwicklung von Zink-Luft-Batterien)
Werden Sie Teil der Kompetenzregion Goslar – Teil von MittelErde2.0!
Forschungskompetenz Region Goslar: Material- und Oberflächentechnik
Innovative fachübergreifende Entwicklungen werden durch die interdisziplinären Forschungsaktivitäten am Clausthaler Zentrum für Materialtechnik (CZM) der Technischen Universität Clausthal und gemeinsamen Projekten mit der hiesigen Wirtschaft ermöglicht. Dadurch entsteht ein effektiver Technologietransfer von der Forschung in die Praxis, der dabei alle Stufen der Wertschöpfungskette berücksichtigt.
In der Forschungsregion Harz zwischen Goslar und Braunschweig sind über 30 Forschungseinrichtungen angesiedelt, die innovative Lösungen im Bereich der Material- und Oberflächentechnik erforschen und entwickeln. Dazu gehören u.a. das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen und das Fraunhofer-Heinrich-Hertz Institut in Goslar sowie das Clausthaler Umwelttechnik-Institut (CUTEC).
Die anerkannte Forschungskompetenz der Region Goslar mit der zusätzlich guten Erreichbarkeit des Automobilstandorts Wolfsburg machen MittelErde2.0 zu einem idealen Standort für Unternehmen, die auf zukunftsweisende Technologien setzen.
Akteure in der Region: Material- und Oberflächentechnik
Auf der interaktiven Kompetenzlandkarte finden Sie alle innovativen Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Region, die im Bereich der Material- und Oberflächentechnik agieren. Durch die aktive Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wurde in MittelErde2.0 eine optimale Basis für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen.
Bereits auf den ersten Blick werden auf der Karte alle bedeutenden Firmen, Forschungseinrichtungen und -institute aus dem Bereich Material- und Oberflächentechnik dargestellt. Die Ergebnisse können Sie anhand der Suchmaske verfeinern oder gezielt nach speziellen Suchbegriffen anzeigen lassen. Über diese kartengestützte Darstellung erhalten Sie die genaue räumliche Verortung der Akteure sowie Steckbriefe mit den wichtigsten Angebotsschwerpunkte und Kontaktdaten. Schaffen Sie sich so einen ersten Überblick über das vorhandene Wertschöpfungscluster sowie über potenzielle Kunden, Lieferanten und Kooperationspartner in der Region Goslar.
Hier geht es zur Kompetenzlandkarte Material- und Oberflächentechnik.
Das Rohstoffpotenzial der Zukunft landet derzeit auf den Müllhalden dieser Erde! Durch visionäre Ideen und Entwicklungen zur Rückgewinnung seltener Metalle wird dieses wieder verfügbar gemacht. Die ausgeprägte Recyclingkompetenz der Region Goslar liefert Lösungen zur Rohstoffsicherung für zukunftsweisende Technologien.
WIRTSCHAFTSSTRATEGISCHE METALLE
Der Harz war mit seinen Erzvorkommen Zentrum der Rohstoffgewinnung und ist heute Mittelpunkt des Recycling-Clusters wirtschaftsstrategischer Metalle Niedersachsen (REWIMET). Die Erforschung von Recycling-strategien und Verwertungstechnologien, die Rückgewinnung von Wertstoffen aus Abfällen und der Lückenschluss innerhalb der Recyclingkette stellen im Rahmen einer zukunftsfähigen Ressourcen-wirtschaft die Rohstoffversorgung mit wirtschaftsstrategischen Metallen sicher. In der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart wird die Wertschöpfungskette innovativer Werkstoffe – von der Grundlagen-forschung über die Werkstoffkompetenz bis zur Marktumsetzung – in der Region Goslar vollständig abgebildet. Zukunftsorientiert werden hier durch aktive Vernetzung von Forschung und Wirtschaft Visionen entwickelt und verwirklicht.
Wirtschaftskompetenz Region Goslar: Wirtschaftsstrategische Metalle
Zunehmende Rohstoffengpässe bei wirtschaftsstrategischen Metallen, wie z. B. Germanium oder Gallium, erfordern für produzierende Unternehmen neue Recyclingstrategien und -technologien.
Im Harz hat sich aus den ehemaligen Hütten- und Bergbauunternehmen eine international anerkannte Chemie- und Recyclingindustrie entwickelt. Das Wissen aus jahrhundertelanger Erzaufbereitung wurde weiter entwickelt und auf zukunftsweisende Innovationen übertragen. Mit dem heutigen Recyclingnetzwerk REWIMET präsentiert sich eine in Deutschland einmalige Wirtschaftskompetenz, die die gesamte Wertschöpfungskette von Materialgewinnung bis zur Anwendung abdeckt.
Einzigartige Beispiele für die Innovationen unserer Region:
- Recycling von Lithium-Ionen-Batterien der Albemarle (ehem. Rockwood Lithium) in Langelsheim sowie H.C. Starck in Goslar u.a.
- Elektronikschrottaufbereitung der Electrocycling in Bad Harzburg oder
der Exner Trenntechnik in Langelsheim - thermisches Recycling von Metallen der Recylex in Goslar/Bad Harzburg
- Recycling und Herstellung von Refraktärmetallen durch H.C. Starck
in Goslar
Profitieren Sie von der starken Kompetenz dieses Branchenclusters mit einem neuen Standort in MittelErde2.0.
Forschungskompetenz Region Goslar: Wirtschaftsstrategische Metalle
Durch die Wandlung von der Abfall- zur Kreislaufwirtschaft sowie die schwer zugänglichen oder gar ausgeschöpften Vorkommen „seltener Erden“ ist die Entwicklung von Recyclingverfahren für wirtschaftsstrategische Metalle eines der zentralen Themen für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Innovative Recyclingverfahren müssen daher entwickelt werden, um wertvolle Rohstoffe aus Elektronikschrott oder Batterien nutzen zu können.
Die Technische Universität Clausthal verfügt in diesem Bereich über eine international renommierte und herausragende Forschungs- und Technologiekompetenz. So werden am Lehrstuhl für Rohstoffaufbereitung und Recycling innovative Aufbereitungsverfahren erforscht. Das renommierte Clausthaler Umwelttechnik-Institut (CUTEC) beschäftigt sich seit nunmehr 20 Jahren mit Umwelt- und Energietechnik. In diesen und weiteren Forschungseinrichtungen werden Innovationen bis zur industriellen Umsetzung mit Wirtschaftspartnern entwickelt. So können neue Verfahren zum Recycling seltener Erden schnell etabliert und diese in den Prozess der Material- und Produktentwicklung integriert werden.
REWIMET: Ein starker Verbund von Werkstoffexperten
Der Verein „Recycling-Cluster wirtschaftsstrategische Metalle Niedersachsen (REWIMET)“ bündelt die in der Region vorhandene Kompetenz bei der Wiedergewinnung von Indium, Germanium, Kupfer, Zink, Tantal, Rhenium & Co. vor allem aus Sekundärrohstoffquellen.
Deutschland ist als führende Wirtschaftsnation in hohem Maße auf solche Metalle angewiesen, verfügt jedoch praktisch über keinerlei natürliche Rohstoffquellen. Die Wiedergewinnung dieser wirtschaftsstrategischen Metalle aus Elektronikschrott, Flugzeugen und ähnlichen Produkten ist bedeutend, um sowohl die Abhängigkeit von ausländischen Quellen zu mindern als auch die sich erschöpfenden natürlichen Vorkommen zu kompensieren.
REWIMET als Zusammenschluss von Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Verwaltungen will mit seinen rund 30 Partnern gemeinschaftlich neue Potenziale erschließen. Im Forschungsfokus steht dabei nicht nur das Recycling, sondern auch die Nutzung der aus früheren Bergbauzeiten im Harz zahlreich vorhandenen Halden – ein wertvolles Erbe von MittelErde2.0.
Mehr zu diesem erfolgreichen Kooperationsmodell finden Sie unter www.rewimet.de!
Akteure in der Region: Wirtschaftsstrategische Metalle
Auf der interaktiven Kompetenzlandkarte der Region Harz finden Sie alle Partner des Reycling-Clusters REWIMET sowie weitere innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Bereich Wirtschafts-strategische Metalle. Die aktive Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ist Basis für eine unternehmerisch erfolgreiche Zukunft in MittelErde2.0.
Bereits auf den ersten Blick werden alle bedeutenden Firmen, Forschungs-einrichtungen und -institute aus dem Bereich Wirtschaftsstrategische Metalle dargestellt. Anhand einer Suchmaske können Sie die Ergebnisse verfeinern oder gezielt nach speziellen Suchbegriffen anzeigen lassen. Über diese kartengestützte Darstellung erhalten Sie die genaue räumliche Verortung der Akteure sowie Steckbriefe mit den wichtigsten Angebots-schwerpunkte und Kontaktdaten. Schaffen Sie sich so einen ersten Überblick über das vorhandene Wertschöpfungscluster sowie über potenzielle Kunden, Lieferanten und Kooperationspartner in der Region Goslar.
Hier geht es zur Kompetenzlandkarte Wirtschaftsstrategische Metalle.
Spezialisten der Mess- und Prüftechnik prägen vor allem den Oberharz und nutzen die starken Synergien aus Forschung, Entwicklung und Anwendung im direkten Umfeld der TU Clausthal. Bei der Erprobung und dem Ausbau zukunftsweisender Technologien sind innovative Mess- und Prüftechniken unentbehrlich.
Mess- und Prüftechnik
Nicht nur der Weltmarktführer im Bereich der Partikelmesstechnologie hat seinen Standort im Oberharz gewählt. Im Bereich der Mess- und Prüftechnik befinden sich im Umkreis von Technischer Universität Clausthal und Energie-Forschungszentrum Niedersachsen in Goslar eine Vielzahl „Hidden Champions“. Messtechnik für die Bestimmung von Flüssigkeitseigen-schaften, pneumatische und hydraulische Prüftechnik, die Entwicklung von innovativen Elektronenmikroskopen oder photoakustische Messungen zur Bestimmung der Gaskonzentration sind Entwicklungen aus der Region. Der Standort MittelErde2.0 bietet Investitionsvorhaben im Bereich der Mess- und Prüftechnik fruchtbaren Boden für unternehmerischen Erfolg.
Wirtschaftskompetenz Region Goslar: Mess- und Prüftechnik
Hoch spezialisierte Unternehmen in der Mess- und Prüftechnik haben ihren Sitz in der Region Goslar. Betriebe, wie die Sympatec, einer der Weltmarkt-führer in der Partikelmesstechnologie, oder der Prüfmaschinenhersteller SincoTec nutzen den Oberharz mit der Nähe zur Technischen Universität Clausthal als klaren Standortvorteil.
Doch auch die Traditionsverbundenheit dieser Unternehmen, die gern auf die historischen Entdeckungen der Region Goslar aufmerksam machen, unterstreicht die Bedeutung der Vergangenheit für die Zukunft von MittelErde2.0.
Insbesondere die Automobilindustrie sowie eine weitere Vielzahl an Branchen nutzen das Harzer Know-how im Bereich der Mess- und Prüftechnik, um ihre Entwicklungen auf ihre Praxistauglichkeit hin testen zu lassen.
Weitere erfolgreiche Unternehmen unserer Region:
- IFT Ingenieurgesellschaft für Triebwerkstechnik (Engineering- und Dienstleistungen im Bereich der Motormechanik und -dynamik)
- PSL-Systemtechnik (Labormessgeräte für die Erdöl- und Erdgasindustrie)
- ELMITEC Elektronenmikroskopie (Labormessgeräte)
- IFV Ingenieurgesellschaft für Fahrversuche
- Albers Engineering (Verschleißprüfung)
- Flucon Fluid Control (Labormessgeräte für viskose Stoffeigenschaften)
- u.v.m.
Profitieren Sie von der Wirtschaftskompetenz MittelErde2.0 und nutzen Sie die Region Goslar für eine Standorterweiterung.
Forschungskompetenz Region Goslar: Mess- und Prüftechnik
Der Bedarf an innovativen Messtechniken und -geräten zur Verbesserung der Produktqualität, für Lebensdauerbeurteilungen sowie für die Sicherheit wettbewerbsfähiger Produkte ist weiterhin steigend. Vor allem in der Medizintechnik, der Rohstoffindustrie, bei der Lebensmittelanalyse, im Maschinenbau, aber auch bei den Themenfeldern Elektromobilität und dezentrale Energieversorgung wachsen die Anforderungen stetig.
Messtechnische Verfahren dienen in nahezu allen technisch-naturwissen-schaftlichen Disziplinen der Technischen Universität Clausthal als Grundlage zur Entwicklung neuer Materialien, Verfahren und Produkte. Hier vor Ort werden echte Spezialisten für innovative Mess- und Prüftechniken ausgebildet.
Wertvolles wissenschaftliches Know-how steht den Entwicklungsvorhaben von Unternehmen der Region Goslar schnell zur Verfügung. Innovative Messtechnologien von Unternehmen und Ausgründungen aus wissen-schaftlichen Einrichtungen erreichen so früh eine Positionierung am Weltmarkt.
Für aufstrebende Unternehmen ist MittelErde2.0 ein starker Standort mit positiven Zukunftsaussichten.
Akteure in der Region: Mess- und Prüftechnik
Entdecken Sie mit Hilfe der interaktiven Kompetenzlandkarte die innovativen Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Bereich der Mess- und Prüftechnik in der Region Harz. MittelErde2.0 bietet mittels einer aktiven Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft eine optimale Basis für eine erfolgreiche Zukunft.
Bereits auf den ersten Blick werden alle bedeutenden Firmen, Forschungs-einrichtungen und -institute aus dem Bereich Mess- und Prüftechnik dargestellt. Die Ergebnisse können Sie anhand der Suchmaske verfeinern oder gezielt nach speziellen Suchbegriffen anzeigen lassen. Über diese kartengestützte Darstellung erhalten Sie die genaue räumliche Verortung der Akteure sowie Steckbriefe mit den wichtigsten Angebots-schwerpunkte und Kontaktdaten. Schaffen Sie sich so einen ersten Überblick über das vorhandene Wertschöpfungscluster sowie über potenzielle Kunden, Lieferanten und Kooperationspartner in der Region Goslar.
Hier geht es zur Kompetenzlandkarte Mess- und Prüftechnik.
Die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien ist die Zukunft. Doch je leistungsfähiger Geräte und Speicher werden, umso höher werden die Sicherheitsanforderungen an Batterien. Die Region Goslar bietet exzellente Forschungskompetenz und modernste Testinfrastruktur rund um das Thema Batteriesicherheit.
Batteriesicherheit
Das Batterie- und Sensoriktestzentrum des Fraunhofer HHI Goslar ist Herzstück des Batterie-Sicherheitscampus Deutschland (BSD). Neueste Batterietechnik wird hier auf Belastbarkeit getestet. Heutige und zukünftige Herausforderungen werden in Forschungsprojekten der TU Clausthal, des HHI und des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen analysiert. Durch die Vernetzung von Wissenschaft mit angewandter Forschung an einem Standort lassen sich die Forschungsergebnisse direkt in die Praxis übertragen und werden so bis zur Marktreife weiter entwickelt. Für mehr Sicherheit von Elektromobilität, Homespeichern und Unterhaltungselektronik. Mit dem Expertenwissen in den Bereichen Batteriesicherheit, Material- und Oberflächentechnik sowie Recycling ist die Region Goslar ein angesehenes Batteriekompetenzzentrum.
Wirtschaftskompetenz Region Goslar: Batteriesicherheit
Die am Standort vorhandene Forschungskompetenz zum Thema Batteriesicherheit wird komplettiert durch eine starke Wirtschaft. Erfolgreiche Unternehmen nutzen die kurzen Wege zu den Forschungseinrichtungen und insbesondere zur Testinfrastruktur des Batterie-Sicherheitscampus Deutschland, um durch eine optimale Zusammenarbeit eigene Ressourcen zu schonen. Gleichzeitig profitieren die Unternehmen von der räumlichen Nähe zur Automotive-Region Wolfsburg-Braunschweig-Salzgitter und der auch dort vorhandenen Forschungskompetenz zur Batterietechnik. So ist es nicht verwunderlich, dass Entwicklungen aus der Region Goslar schnell zur Marktreife gelangen.
Einige Unternehmen unserer Region, die von der Forschungskompetenz am Batterie-Sicherheitscampus Deutschland profitieren:
- Stöbich Brandschutz GmbH
- Inensus GmbH
- FemtoFiberTec GmbH
- akkuteam Energietechnik GmbH
- Albemarle
- Miopas GmbH
Werden Sie Teil der Kompetenzregion Goslar – Teil von MittelErde2.0!
Forschungskompetenz Region Goslar: Batteriesicherheit
Die Region Goslar verfügt mit dem Batterie-Sicherheitscampus Deutschland über eine einzigartige Kombination von Forschungskompetenz und Anlagentechnik für die Entwicklung und den Test innovativer mobiler und stationärer Speichersysteme.
Im Spannungsfeld von Sicherheit-Zuverlässigkeit-Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit von mobilen und stationären Batteriesystemen der nächsten und übernächsten Generation arbeiten in Goslar ausgewiesene universitäre und außer-universitäre Forscherinnen und Forscher sowie innovative Unternehmen am Thema Batteriesicherheit zusammen. Diese Bündelung von wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Kompetenz am selben Ort beschleunigt den Weg von der Idee hin zu marktreifen Produkten.
Folgende Projekte und Referenzen dokumentieren die vorhandene Forschungskompetenz:
- Batterie-elektrischer Schwerlastverkehr im Containerterminalbetrieb
- Schnellladung von Elektrofahrzeugen
- Batterie-Risiko-Management
- Battery Safety Lab
- PolyBatt
Die zusätzlich gute Erreichbarkeit des Automobilstandorts Wolfsburg machen MittelErde2.0 zu einem idealen Standort für Unternehmen, bei denen sichere Batterietechnik elementarer Bestandteil eines erfolgreichen Geschäftsmodells ist.
Batterie-Sicherheitscampus Deutschland: Möglichkeit zur Nutzung modernster Testinfrastruktur
Der Batterie-Sicherheitscampus Deutschland (BSD) hat in Goslar seinen Sitz und bündelt die Kompetenzen verschiedener wissenschaftlicher Partner zur Charakterisierung und Untersuchung von Batterien hinsichtlich ihrer elektrischen und thermischen Eigenschaften unter extremen Belastungen. Der BSD verkörpert eine Forschungsinfrastruktur zum Testen von Hochleistungs-Batteriesystemen, die hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit bundesweit einmalig ist. Mit dieser Infrastruktur sind die Partner für zukünftige Herausforderungen gewappnet, wenn Batterien für Busse und LKW nichts Ungewöhnliches mehr sind und auch das Laden dieser Batterien mit 500 kW keine Seltenheit mehr ist.
Batterien, insbesondere für die Elektromobilität, unterliegen sehr hohen Anforderungen bezüglich der Energie- und Leistungsdichte. Insbesondere in Grenzbereichen, wie zum Beispiel dem Schnellladen von Batterien, oder bei hohen dynamischen Belastungen und gleichzeitig hohen oder sehr tiefen Umgebungstemperaturen, werden anspruchsvolle Anforderungen an das Batterie- und Thermomanagement gestellt. Zusätzlich ist das Verhalten von Batterien im Extremfall (z.B. bei Unfällen) von Interesse.
Weitere Informationen zum Angebot an Prüfständen mit den dazugehörigen Belastungsszenarien finden Sie hier.
Akteure in der Region: Batteriesicherheit
Entdecken Sie mit Hilfe der interaktiven Kompetenzlandkarte die innovativen Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Bereich der Batteriesicherheit in der Region Harz. MittelErde2.0 bietet mittels einer aktiven Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft eine optimale Basis für eine erfolgreiche Zukunft.
Bereits auf den ersten Blick werden alle bedeutenden Firmen, Forschungseinrichtungen und -institute aus dem Bereich Batteriesicherheit dargestellt. Die Ergebnisse können Sie anhand der Suchmaske verfeinern oder gezielt nach speziellen Suchbegriffen anzeigen lassen. Über diese kartengestützte Darstellung erhalten Sie die genaue räumliche Verortung der Akteure sowie Steckbriefe mit den wichtigsten Angebotsschwerpunkte und Kontaktdaten. Schaffen Sie sich so einen ersten Überblick über das vorhandene Wertschöpfungscluster sowie über potenzielle Kunden, Lieferanten und Kooperationspartner in der Region Goslar.
Hier geht es zur Kompetenzlandkarte Batteriesicherheit.